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Norderney Inside
06.11.2024
Fahrradfahren ist im Kurpark verboten
Der Kurpark rund um die Napoleonschanze soll nur noch für Fußgänger zugänglich sein. Und das Fahrradfahren ist im Kurpark verboten. Mit deutlichen Schildern und Absperrbügeln an den Parkeingängen wird jetzt auf das Fahrradfahrverbot hingewiesen.
Wünsche der Bürger
Damit werde auf die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger eingegangen, die sich im Rahmen der Bürgerbeteiligung zur Planung der Neugestaltung gegen eine Fahrradtrasse ausgesprochen hätten, so die Mitteilung der Stadt.
Erholungs- und Verweilcharakter
„Durch die umfassende Neugestaltung und Attraktivierung der Napoleonschanze wurden vielfältige Möglichkeiten zum Innehalten und Genießen geschaffen. Zahlreiche neue und barrierearme Sitzgelegenheiten laden zum Entspannen, Lesen und Verweilen ein und bieten der Gemeinschaft einen naturnahen Raum ohne Fahrradverkehr mit hohem Erholungs- und Verweilcharakter.“ So soll der Park explizit für Spaziergänge und ruhigen Aufenthalt vorgesehen sein.
Bereits im Sommer wurden Fahrradabstellbügel an den Eingängen installiert, um anzubieten, dass Fahrräder außerhalb des Parks abgestellt werden können. Zusätzlich wurden Umfahrsperren eingerichtet, „die den Übergang in einen ruhigen Naturraum moderieren“, so die Mitteilung.
„Im Rahmen der Erprobungsphase der vergangenen Monate musste jedoch festgestellt werden, dass Radfahrende die Absperrungen zu häufig umfahren und es zu Konflikten mit Fußgängern und Fußgängerinnen kommt“, heißt es vonseiten der Stadt.
Daher seien jetzt zusätzlich zu den Fahrradabsperrbügeln an den Parkeingängen Fahrradverbotsschilder angebracht worden.
„Die neuen Fahrradverbotsschilder markieren den Park als fahrradfreien Raum, in dem Fußgänger ungestört flanieren und verweilen können.“
Gegenseitige Rücksichtnahme
Die neu gestaltete Napoleonschanze sei ein Ort, an dem „gegenseitige Rücksichtnahme und ein achtsames Miteinander im Vordergrund stehen“. Dies sei ganz im Sinne des ursprünglichen Charakters als Kurpark. „Dieser Raum der Entspannung und Begegnung soll allen Bürgerinnen und Bürgern eine willkommene Auszeit vom Alltag bieten und generationsübergreifend ein Ort der Freude und Erholung sein.“