Motor der Schülke läuft wieder

Der Museumskreuzer Otto Schülke ist ein Schmuckstück im Norderneyer Hafen – und das Gute ist: Der Motor der Schülke läuft wieder. Viele Fans von Schiffen und Freunde der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nutzen die Gelegenheit zu einer Führung der Ehrenamtlichen über den historischen Seenotrettungskreuzer. Leider konnte die Schülke wegen eines Motorschadens in diesem Jahr nicht auslaufen. Und eine Reparatur sollte mindestens 26.000 Euro kosten.

Der Platz im Maschinenraum ist äußerst beengt. Foto: Museumskreuzer Otto Schülke e.V.  

Zwei Tage Arbeit

Doch jetzt gibt es schöne Neuigkeiten, wie die Ehrenamtlichen berichten: Am vergangenen Wochenende haben die Monteure Ludwig und Tobias von der Firma Storm ehrenamtlich mit Unterstützung der technischen Crew des Vereins, Günter, Werner, Focke und Mario, in zwei Tagen Arbeit eine neue Einspritzpumpe eingebaut und eine Wartung der Hauptmaschine durchgeführt. Die Arbeiten fanden unter sehr beengten Verhältnissen statt, denn Platz gibt es im Maschinenraum kaum.

Ohne die ehrenamtliche Arbeit der Mitarbeiter der Firma Storm wäre die Reparatur nicht möglich gewesen. Foto: Museumskreuzer Otto Schülke e.V.  

Maschine läuft wieder

Und die beste Nachricht ist: Die Maschine läuft wieder einwandfrei, viel ruhiger als vorher. Der Dank geht an die fleißigen Helfer für die hervorragende Arbeit. Vor allem bedanken sich Schülker bei den ehrenamtlichen Monteuren der Firma Storm für die tolle Unterstützung.

Kreuzer liegt noch im Hafen

Zwar fiel bei der abschließenden Probefahrt auf, dass die Turbolader wartungsbedürftig sind. Doch diese können in den nächsten Tagen ausgebaut und überholt oder erneuert werden. Bis die Reparaturen abgeschlossen sind, liegt der Kreuzer Otto Schülke nun noch etwas länger im Hafen.

Beitragsbild: Leidig