
News von Norderney
Norderney Inside
06.05.2014
Minus für Netto
Minus für Netto
Norderney – Auf der Insel fällt das Einkaufen von Lebensmitteln und Getränken im Discounter seit einigen Jahren sehr leicht. Vor gefühlten Jahrhunderten fuhren die Insulaner gerne mit Fahrradanhänger nach Norden / Norddeich, um sich bei ALDI mit günstigen Lebensmitteln einzudecken. Auf der Insel gab es Kaisers, COOP und kleinere Feinkostläden – alle mit relativ hohen Preisen. Allerdings waren dort auch ziemlich viele Insulaner beschäftigt……..
Damals wie heute waren die Öffnungszeiten sehr kundenfreundlich. Abends sehr lang und an den Wochenenden einkaufen sind und waren die Insulaner nicht nur aus den amerikanischen Filmen gewohnt, auf der Insel ist dies Realität.

Discounter – länger offen
Discounter
Die Hamstertouren auf das Festland waren mit einem Paukenschlag vorbei – Die Tankstelle am Hafen räumte ihren Parkplatz auf und es entstand mit PLUS – ein echter Discounter auf der Insel. Die Restaurant- und Hotelbesitzer rieben sich die Augen – die Preise von PLUS unterboten sogar die der insularen Großhändler, der Zusatz “nur in handelsüblichen Mengen” erhielt auf einmal Relevanz.
Plus – Penny – Netto
Mittlerweile gibt es auf der Insel zweimal Netto und einmal Penny. Interessanterweise unterscheiden sich die Discounter nicht nur im Preis und Angebot, sondern sehr stark im Service. Man könnte meinen Discounter ist Discounter – falsch! Wer stressfrei und in einem aufgeräumten Ambiente bei freundlicher Bedienung einkaufen möchte nimmt sein Fahrrad oder Auto und fährt Richtung Hafen zu Penny.
Für die abenteuerlustigen ist der Discounter am Wasserturm die richtige Wahl. Dialog kurz vor Feierabend zwischen zwei Kassierern an der Kasse über die Köpfe der wartenden Kunden hinweg:“Paß bloß auf, daß die Tür pünktlich abgeschlossen wird! Keine Angst, die mache ich zu, und wenn noch einer reinschlüpft stell ich ein Bein. Wirst schon sehen wie der auf die Schnauze fliegt!“
OK, dafür ist es auch billig!
Otten Ednuk sagt:
hallo,
netter bericht, aber seit wann macht man bei netto zwei kassen auf?
normalerweise kann die schlange gefühlte zwei km lang sein und niemand der angestellten bewegt sich.
verstehen kann man sicher das die angestellten irgendwann auch mal feierabend haben wollen, aber das geht bestimmt auch anders(freundlicher).
leider ist das mit der freundlichkeit in der chefetage bekannt, aber wen juckt es?
mfg
Cathrin sagt:
Als wir in den Osterferien auf der schönen Insel waren, haben wir des öfteren beim besagten Netto eingekauft. Kassenschlangen ohne Ende und obwohl mehrere Mitarbeiter im Laden waren, wurde hierauf nicht reagiert. Ein anderes Mal saßen 2 Damen an der Kasse. Folgendes Wortspiel konnten dann sämtliche Kunden mit anhören. ” Aaah ich pack gleich meinen Koffer und hau dann mit der Friesia ab!” Darauf die Kollegin:” Ja? Was nimmst Du denn mit?” “Natürlich meine Dessous. Was denn sonst?”
Ganz ehrlich? Ich finde solche Späßchen kann man hinter verschlossener Tür machen. Aber nicht wenn der Laden voll steht.
heiko kugelmann sagt:
also ich kann nur sagen,beim penny ist es so als wenn man bei freunden einkauft,jeder hat ein freundliches wort und ist hilfreich,es ist sauber und man merkt das die Mannschaft spass zusammen hat !
weiter so.