News von Norderney
09.02.2021
Britische Corona-Variante auf Norderney
- Doch keine Virus-Mutante auf Norderney (Stand 12.2.2021)
Der Landkreis Aurich teilt mit, dass es bislang doch noch keine Corona-Mutante auf Norderney gegeben hat. Statt der britischen sei die „normale“ Variante des Virus bei einem inzwischen verstorbenen Mann festgestellt worden. Dies hätten Nachfragen des Gesundheitsamtes aufgrund von Unklarheiten im betreffenden Laborbericht ergeben. Auch weitere Nachweise von Virus-Mutanten lägen für Norderney derzeit nicht vor.
Update 10.2.2021, 10.30 Uhr: 43 Infizierte auf Norderney
(Quelle: Landkreis Aurich)
Die Zahl der mit Corona infizierten Menschen auf Norderney ist nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Auch heute hat der Landkreis Aurich weiterhin 39 Corona-Erkrankte gemeldet. Außerdem wurde jetzt die britische Corona-Variante auf Norderney nachgewiesen. Dies sei der zweite Fall im Landkreis.
Der Landkreis Aurich hat gemeldet, dass heute die britische Corona-Variante auf Norderney festgestellt wurde. Das habe ein Befund einer Probe ergeben, die von einem inzwischen verstorbenen Mann aus Norderney stammte. Die Probe mit dem Befund des Corona-Virus B.1.1.7 sei bereits am 30. Januar genommen worden.
Außerdem ist eine weitere Corona-Erkrankte auf Norderney gestorben, eine 99-jährige Frau. Während der Inzidenzwert im Landkreis bei 32,2 liegt und eher abnimmt, bleibt die Situation auf Norderney ernst.
Landkreis und Stadt in engem Kontakt
Der Landkreis erklärt, dass weitere Nachweise der britischen Corona-Variante derzeit auf der Insel nicht vorliegen. „Angesichts des neuen Befundes und des derzeit dynamischen Infektionsgeschehens auf der Insel Norderney stehen Landkreis und Stadtverwaltung in engem Kontakt, um zu prüfen, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind“, teilt Landkreissprecher Rainer Müller-Gummels mit.
Er ergänzt, dass Landrat Olaf Meinen und Bürgermeister Frank Ulrichs gemeinsam an die Bevölkerung appellieren, sich strikt an die geltenden Hygieneregeln und Kontaktbeschränkungen zu halten.
Die britische Mutante des Corona-Virus war im Landkreis erstmals Ende Januar bei einem Mann aus der Krummhörn festgestellt worden.