News von Norderney

16.06.2011

Restaurantbesuch am Mittwoch | Milchbar

Milchbar Norderney

milchschlangeEs gibt zu jeder Zeit an fast jedem Ort sogenannte In-Lokale. Neben den In-Lokalen gibt es Gaststätten, die niemals unmodern werden, in denen man einfach gewesen sein muß. In München ist dies das Hofbräuhaus, in Berlin das Café Kranzler. Wenn man auf Wangerooge ist sollte man in das Café Pudding gehen, auf Norderney gehört die Milchbar zu den Adressen, die man besucht haben sollte. Seit der Übernahme durch die angrenzenden Hoteliers, der Familie Brune ist die Milchbar zudem auch noch In-Lokal geworden.

Historisch wird hier Selbstbedienung angeboten – nicht jedermanns Sache, zumal das Lokal sehr gut frequentiert wird. Also: Zeit und Nerven einplanen zum Schlangestehen.

Belohnt wird man durch das hervorragende Angebot an Speisen sowie Kuchen. Alles sieht frisch und lecker aus. Das Personal ist zuvorkommend und schnell, dies ist selten bei “fast-food” Lokalen. Auch die Kleidung der Angestellten macht eine freundliche Ausnahme nach oben – dem Augenmenschen wird hier viel geboten. Das hört beim Essen und dem Servicepersonal nicht auf: Eine perfekte Innenausstattung und ein atemberaubender Blick aufs Meer sind sicher die Gründe, warum die vielen Menschen in der Warteschlange nicht auf eine der umliegenden leeren Restaurant-Alternativen ausweichen. Wenn man erstmal Essen und Platz erstanden hat ist alles wunderbar.

milchbarauslage

Speisen:

Original Wiener Schnitzel mit Rosmarinkartoffeln 14,50 €, Schollenfilet mit Brokkoli und Beilage nach Wahl 13,50 €, Kalbsbolognese mit Penne Nudeln 8,50 €, Rosmarinkartoffeln mit Sauerrahm und Krabben 8,70 €, Matjesfilet mit Hausfrauensauce dazu Schwarzbrot 5,40 €

Ein Kommentar zu “Restaurantbesuch am Mittwoch | Milchbar

  1. Also hier mal ein Milchbar – Gastvotum zur “Gastrokritik”, ich war vom 09-19.06.2011 auf Norderney und so gut wie jeden Tag in der Milchbar.Ich fühl mich dort einfach SUPERWOHL.
    Meine Zeit und meine Nerven sind beim “Schlange stehen” nicht überanstrengt worden, obwohl ich gerade im 8. Monat schwanger bin – es ging immer flott – geradezu akkordverdächtig.
    Wer in die Milchbar geht, weiß spätestens nach dem 1. Besuch wie es läuft und kann selbst entscheiden ob er geht oder ansteht :-)!!! Die meisten bleiben aber freiwillig stehen 🙂 !!!!
    Ich selbst habe keine Beschwerden oder Nörgeleien von Gästen mitbekommen, die Gäste fühlen sich wohl einfach – wohl.
    Warum sie nicht in andere umliegende Lokale gehen – wer weiß, irgendwie liegt es wohl an der “Grundentspanntheit” aller und die Atmosphäre ist in anderen Lokalen einfach nicht so wie in der Milchbar.
    Naja und vielleicht liegts ja auch einfach am netten Team und der aufmerksamen Restaurantleitung, dass sich alle Gäste von 8-88 so gut aufgehoben fühlen.
    Die Milchbar ist und bleibt einfach meine 1. Wahl – trotz Schlange stehen!!!!!

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