Surfbox am Januskopf

Der Surfverein Norderney hat jetzt ein sehr schickes Sommerrefugium am Nordstrand. Dort, wo vorher ein Container für die Vereinsmitglieder bereit stand, steht jetzt eine Surfbox aus zehn Modulen in Holzbauweise . Wie der Verein mitteilt, bietet die Surfbox am Januskopf  „eine moderne und ansprechende Infrastruktur für alle Surfer und Wassersportbegeisterten“. Der gemeinnützige Verein konnte die Anschaffung durch Fördergelder der „LEADER-Region Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe“ ermöglichen, so die Mitteilung auf der Homepage des Surfvereins Norderney.

Die Box am Januskopf, an einem der besten Surfspots Deutschlands, bietet viel Platz für die Lagerung von Surfmaterial und ist ein Treffpunkt für Mitglieder und Gäste.

„Wir sind sehr stolz auf unsere neue Surfbox, die für alle Surferinnen und Surfer auf Norderney einen einzigartigen Ort für ihre Aktivitäten darstellt. Sie ist ein großer Gewinn für den Verein, ganz besonders für den Nachwuchs im Surfsport“, sagt Vereinsvorsitzender Daniel Culjak. Der Verein bedankt sich beim Wattenmeer-Achter, beim Norderneyer Bürgermeister Frank Ulrichs und auch bei der Staatsbad Norderney GmbH. Durch deren Unterstützung sei die Realisierung dieses Projekts erst möglich geworden. Die Firma Hofschroer / ML Modulbau habe für die schnelle Umsetzung und Fertigstellung der Holzmodule gesorgt.

Der Surfverein wolle „allen Hardcoresurfern, Fortgeschrittenen oder Neueinsteigern auf Norderney die Möglichkeit bieten, dass Beste aus unserem Lieblingshobby Surfen zu machen“. Denn: „Es ist nie zu spät mit Surfen anzufangen. Also ab ins Meer.“

Auf Norderney sei vieles möglich: Windsurfen in der Welle, Flachwasser-Speedfahrten, Wellenreiten, Wave-SUP oder auf der Strecke, Kitesurfen wie auf dem See oder in drei Meter Wellen, bei Starkwind oder doch lieber bei gemütlichen 4 Beaufort, Wingsurfen, Kajakfahren oder Boogieboarden. „Norderney bietet dir 365 Tage einen Spielplatz am Meer. Und wenn es nicht ins Wasser soll, gibt es noch (Surf-)Skaten oder Wind- und Wingskaten“, so der Verein. Nur die passende Sportart müsse sich jeder selber aussuchen.

Der Surfverein habe eine bunte Community aus „alt eingesessenen Norderneyer Hasen und neuen Surferinnen und Surfern“. Aktuell zählen seien 70 Personen im Verein. Und alle seien eingeladen und willkommen mitzumachen.

Der Bestand an vereinseigenem Surfmaterial werde kontinuierlich erweitert. Das Material werde in der Surfbox am Januskopf sowie am Surfhafen aufbewahrt und stehe den Mitgliedern frei zur Verfügung. Unter anderem seien dies Stand Up Paddleboards und Wellenreiter sowie Windsurfboards und -riggs für Kinder und Jugendliche.

Für die jungen Windsurfer und Windsurferinnen im Verein gibt es begleitetes Windsurfen. Dabei werden Kinder und Jugendliche von erfahrenen Vereinsmitgliedern begleitet, so die Mitteilung.

Um die Sicherheit zu gewährleisten sei ein bestandener Grundkurs im Windsurfen Voraussetzung. Hier stehe die Surfschule von Claudia, Anika, Christian und Gunther bereit. Alle Infos unter www.surfschule-norderney.de.