News von Norderney

Wirtschaft

11.01.2010
marienhöhe

Marienhöhe auf Norderney wird neu verpachtet

Die historische Gaststätte Marienhöhe auf Norderney wird zur nächsten Saison neu verpachtet. Wie der Bürgermeister berichtet hat das Staatsbad Norderney einen neuen Pächter für das Kaffeehaus auf der Düne am Weststrand gefunden. Bislang wurde die Marienhöhe  von der Familie Radtke geführt. Der neue Pächter, die Familie Brune, betreibt auf Norderney die Milchbar, das Witte Huus, das Rode Huus und den Seesteig. Das Hotel Seesteg wurde im November 2009 von der Luxushotelvereinigung  Relais & Chateuax aufgenommen. Die Marienhöhe soll komplett neu renoviert werden, dabei soll die sensible, denkmalgeschützte Bausubstanz beachtet werden.
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Neuverpachtung

Die Familie Brune hat es sich zum Ziel gesetzt mit der neuen Marienhöhe zu den besten Kaffeehäusern Deutschlands aufzusteigen. Es soll ein ganztägiges Gastronomieangebot offeriert werden. Morgens wird ein Frühstück und Brunch, tagsüber Confiserie, Kaffee, Kuchen, Tee und am Abend Brot, Käse, Wein und Fondue verkauft. Durch eine eigene Hotelkonditorei und die entsprechenden Ressourcen wird dieser Anspruch in dem eher kleinen Lokal mit Sicherheit gelingen. Der Neuverpachtung vorausgegangen ist ein langjähriger Streit mit der bisherigen Pächterin, die dass Haus bereits in der dritten Generation führt.

marienhöhe60er

Streit

Alle Bemühungen das bestehende Pachtverhältnis in einvernehmliche Bahnen zu lenken sind letztlich gescheitert. Ein Gremium das aus den Mitgliedern des Aufsichtsrates des Staatsbades Norderney gebildet wurde, hat das Auswahlverfahren begleitet. Keiner der Bewerber konnte ein gleichermaßen überzeugendes Konzept wie die “Brune-Brüder” vorweisen. Die mit der Neuverpachtung notwendigen Investitionen werden zum großen Teil von den neuen Pächtern getragen.

 Aufgrund dieses Berichtes sind wir leider mehrfach von den Anwälten der ehemaligen Betreiberfamilie mit Briefen eingedeckt worden……………..
Dieser Bericht wurde auf Blogger veröffentlicht und ist durch die Einstellung des FTP Uploads im April 2010 nun auf unserem WordPress Blog online. Verantwortlich für Text und Inhalt im Sinne des Pressegesetzes ist der Norderney-Zimmerservice, Hans Vollmer, Langestraße 4, 26548 Norderney, Telefon 04932/3371, norderney-zimmerservice@gmx.de

19 Kommentare zu “Marienhöhe auf Norderney wird neu verpachtet

  1. Die Familie Brune macht´s richtig: nicht kleckern sondern klotzen! Die Konzepte sind bislang aufgegangen. Gehobenere Gastronomie zum bezahlbaren Preis. Das steckt Verstand und Geschäftssinn dahinter. Weiter so! Die Marienhöhe war so ziemlich das altbackendste Café nördlich von Garmisch-P. Wenn der Umbau gelingt, wird sie auf moderne Art an gute alte Zeiten anknüpfen können.

  2. Weder als Familien noch überhaupt freundlich zeigte sich das Personal der Pächterin. Die Aussicht war wunderbar, alles andere lud nicht zur Wiederholung ein….. von da her kann es nur besser werden. Viel Glück

  3. Na ja, ein neuer Wind sollte kommen aber ob es nun der Wind sein muss?
    Wird Norderney nun umbenannt in "Bruney"
    Etwas mehr Vielfalt an der Promenade wäre besser als Einheitsbrei.

  4. Gott sei Dank, dann kommt endlich der Mief raus. Liebe Norderneyer nicht eifersüchtig sein die Brunes machen Euch einfach vor wie man es macht. Wir Gäste seit Kindertagen freuen uns, dass endlich investiert wird und etwas passiert. Wir haben lange gewartet. Nachmachen bitte… Neu Ideen entwickeln…

  5. wir waren im Sommer 2009 auf Norderney
    und wollten schön entspannt dort Cafe trinken..
    und dem Meerblick genießen,aber das unfreundlichen Personal hat und alles verdorben!!! Hoffentlich durch den neuen Pächter wird sich was ändern.

  6. Ich war zu Pfingsten auf Norderney und habe gehört, dass sich die Stadtverwaltung offensichtlich hinsichtlich der Kündbarkeit des bestehenden Pachtvertrages geirrt haben soll. Jedenfalls wurde mir berichtet, dass der bestehende Pachtvertrag zunächst einmal weiter läuft und der “neue Pächter” Brune leer ausgeht.

    Ist an diesem Gerücht was dran?

  7. Hallo Herr Vollmer,

    im der heutigen Ausgabe erscheint eine Anzeige der Familie Heinrich (Pächter der Marienhöhe), wonach die Familie Heinrich auch in Zukunft wohl die Marienhöhe betreiben wird.

    Steht das nicht im Widerspruch zu der von Ihnen erwähnten Kündigung?

    Mit bestem Gruß
    sekino

  8. Brune, Brune , Brune …………
    wenn wir schon kein 5 Sterne Hotel auf der Insel bekommen, dann zumindest doch Marienhöhe in Brunes Hand.—— Nach dem Motto von Udo Jürens > aber bitte mit Sahne >

  9. Selbstverschuldetes Schicksal der Pächter!!!Die Freundlichkeit auch der Pächter selber
    hatte seit langem nichts mehr mit echtem Bemühen zu tun – wenn man zu lange im Sattel
    sitzt………. So entstehen dann eben auch Quasi-Ketten von/mit Leuten, die den Kunden
    noch wichtig finden – das wäre leicht zu vermeiden gewesen. Ich hoffe,dass der bisherige Charakter
    nicht total verlorengeht , miefig hin und her: dieser alte Cafe’-Stil atmet noch Tradition und
    Gemütlicht, auch in der heutigen Zeit noch geschaetzt – vielleicht sogar heute b e s o n d e r s,
    wo es ueberall diese nüchternen 08/15 – Einheitslokale gibt.

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